Mangostin (oder auch „Mangostan“) wird als „Königin der Früchte“, auch als Mangosteen oder Mangostane bezeichnet. Die Frucht ist zweieinhalb bis siebeneinhalb Zentimeter groß und essbar. Bekannt ist sie wegen ihrer Antioxidantien, die die Zellen schützen sollen. Deshalb gilt die Frucht als wirkungsvolles Heilmittel aus der Natur. Ihre Schale ist zäh und purpurrot – sie schmeckt bitter und umhüllt das weiße, säuerliche Fruchtfleisch.
Heimat Tropen
Heute wird die Frucht in den Tropen kultiviert. Sie kann geschmacklich als Mischung von Grapefruit, Trauben und Ananas sowie Pfirsichen bezeichnet werden. Das Fruchtfleisch kann als Püree genossen werden, das Marmelade ähnelt. Auch der Saft ist ein Nahrungsmittel und die Schalen in Form von Tee. Das Fleisch der Frucht wird üblicherweise roh verzehrt. Pro Baum kann mit 500 Früchten gerechnet werden; vereinzelt sogar mit dem Zehnfachen.
Thailand und Indonesien, Sri Lanka und Vietnam sowie Mittelamerika und Australien sowie Brasilien und die Philippinen sind die Heimat der Pflanze. Denn sie kann nur südlich des 20. Breitengrades angebaut werden, wo sie Temperaturen zwischen 4 und 38 Grad ausgesetzt ist.
Die Inhaltsstoffe der Mangostin
Beinhaltet sind natürliche Antioxidantien, sodass Mangostan zum Heilmittel erkoren wurde. Entzündungshemmende Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Frucht wie ein Breitband-Antibiotikum eingesetzt werden kann. Dazu kommen zahlreiche Vitamine (besonders E!), Mineralstoffe und Spurenelemente. Die Bekämpfung von Entzündungen und Schmerzen ist mit der Frucht möglich und die Hemmung von Darmerkrankungen.
So kann die Frucht genutzt werden
Die Heilwirkung der Mangostinfrucht wird verschieden genutzt. Zum Beispiel kann die Schale als Tee zubereitet werden. Dieser wirkt positiv auf den Magen-Darm-Trakt. Zudem wurden früher schwere Krankheiten damit behandelt wie Tuberkulose und Malaria. Außer dem Tee ist auch der Saft erhältlich, vor allem gemischt mit anderen Säften. Ein Fruchtmus aus der Mangostane kann auf erkrankte Hautpartien aufgetragen werden und hilft so von außen aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Substanzen. Sogar zur Behandlung von Lungenkrebs wurde die Frucht schon eingesetzt.
Fazit zur Mangostin
Als Nebenwirkung ist nur bekannt, dass ein zu häufiger Genuss der Frucht einschließlich der Schale zu einer Übersäuerung des Blutes führen kann. Ansonsten ist die Mangostin ein exzellenter Immunbooster und sie aktiviert die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers.